Wir reisen viel und sind auf Events in ganz Deutschland unterwegs. Das ist herrlich; allerdings passieren hin und wieder kleine, amüsante oder große Missgeschicke, sobald man mit Sack und Pack auf Tour ist.


Zur Standardausrüstung gehöen neben der Mobilität die Arbeitsmittel wie Laptops, Smartphones, Kameras und natürlich Bekleidung für alle Anlässe. Da kommt einiges an Dingen zusammen.

Der letzte weniger lustige Fauxpas passierte in Dortmund. Und zwar haben wir das Kunststück vollbracht, uns selbst aus dem Auto auszuschließen. Wie das geht? Ganz einfach.

Wenn man bei einem PKW mit einfacher Zentralverriegelung das Auto abschließt, solange der Kofferraum noch zum Beladen offen ist, und dann die Kofferraumklappe zuschmeißt, während der Schlüssel neben dem Gepäck liegt: Dann war es das.

Da der Zweitschlüssel nicht in greifbarer Nähe, sondern circa 350 Kilometer entfernt lag, blieb nur noch eine Möglichkeit übrig, ohne selbst die Scheiben einzuschlagen: Der ADAC. Sonntags haben die Gelben Engel ja immer ein wenig mehr zu erledigen und die angekündigten zwei Stunden Wartezeit wollten wir aus Termingründen nicht in Anspruch nehmen.

Aus dem Auto ausgesperrt
Aus dem Auto ausgesperrt

Also mit dem iPhone gegoogelt und wir fanden einen Schlüsseldienst in Dortmund. Knapp 30 Minuten später erschien ein sympathischer Mann aus dem Ruhrpott, der für einen fairen Preis innerhalb weniger Minuten die Zentralverriegelung überlistete. Wie genau er das anstellte, bleibt natürlich sein Berufsgeheimnis. Nur soviel: Schienen, Drähte und ein Hebelmechanismus waren dazu notwendig.

Dabei berichtete der Türöffner, dass seine Firma rund um Dormund für günstige Notöffnungen sehr bekannt sei. In der Regel dauert es nur 20 Minuten, bis seine Kollegen oder er selbst eintreffen. Der Schlüsseldienst ist auch im Einbruchschutz, bei Tresoröffnungen und natürlich bei verschlossenen Haustüren rund um die Uhr aktiv.

Überglücklich und erleichtert konnte nun der Kofferraum geöffnet werden und der Schlüssel befand sich wieder da, wo er hingehörte: In den eigenen Händen. Und eine richtig ausgestellte Rechnung auf die Firma gab es auch noch.

Solche Vorfälle haben immer einen Lerneffekt. In diesem Fall gleich zwei davon. Erstens: Achte immer darauf, wo sich der Autoschlüssel befindet. Zweitens: Nur noch Autos mit Keyless-Go. Dann vermindern sich auch die Missgeschicke auf Reisen…

Fotos: Pixabay, CC0 Public Domain

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Rubriken: Motor Travel