Volkswagen kämpft bei seinem neuen Elektromodell ID3 mit massiven Softwareproblemen. Nach Informationen des „Manager Magazins“ wird der ID3 noch auf Monate hin mit unvollständiger Softwarearchitektur gebaut werden.


Die Autos würden zunächst auf angemieteten Parkplätzen abgestellt, heißt es in Unternehmenskreisen. Im Frühling 2020 dann sollten Servicetrupps mit mobilen Computern ausrücken, sie an die Wagen anschließen und so eine neue Softwarearchitektur auf die ersten rund 10.000 Stück des ID3 aufspielen.

Mitte Mai 2020 soll dann die zweite Welle gestartet werden. Insgesamt würden so mehr als 20.000 ID3 nachbearbeitet. Erst danach soll die Software auch „over the Air“ aufgespielt werden können, wie es bei Mobiltelefonen und auch bei Tesla längst schon üblich ist.

Der ID3 basiert als erstes VW-Modell auf der neuen Elektroplattform des Konzerns. Die Produktion des Autos hatte Anfang November in Zwickau begonnen.

Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender Volkswagen AG, und Ralf Brandstätter, Marken-COO Volkswagen, mit dem ID3 (ddp images)
Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender Volkswagen AG, und Ralf Brandstätter, Marken-COO Volkswagen, mit dem ID3 (ddp images)

An Kunden ausgeliefert werden sollen die ersten Modelle aber erst im kommenden Sommer. Volkswagen-Chef Herbert Diess will die neue Softwarearchitektur auch an andere Hersteller verkaufen. Das Programm ist eine Art Betriebssystem für Autos.

Für die dazu gegründete Einheit „Car Software Org“ sucht der Konzern nach Informationen des „Manager Magazins“ externe Partner. Aktuell liefen dazu Gespräche mit dem Zulieferer Continental, heißt es in Wolfsburg.

Die ganze Geschichte können Sie unter diesem Link im „Manager Magazin“ lesen.

Shots Magazin / © Fotos: ddp images / Quelle: Manager Magazin

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Rubriken: Motor