Der letzte von 40 Bugatti Divo verließ nun das Atelier in Molsheim. Fast zeitgleich verkündete die Volkswagen AG, Bugatti solle in ein gemeinschaftliches Unternehmen mit Rimac eingebracht werden.


Nun deutet also alles darauf hin, dass der Wolfsburger Elektrowahn auch offiziell die coolste Luxusmarke der Automobilwelt erreicht hat – und die sexy Boliden zukünftig nicht mehr durch geniale sowie starke Motoren samt Ingenieurskunst glänzen sollen, sondern durch langweilige Batterien.

Der Bugatti Divo unterscheidet sich optisch und technisch vom Chiron, wirkt dank seiner schlankeren Seitenlinie und zusätzlichen Lufteinlässen sowie der LED-Scheinwerfer mit Boomerang-Tagfahrleuchten flacher und sportlicher.

Am Heck dominiert eine komplexe 3-D-Heckleuchte als Teil des Heckgitters, ein hochgezogener Diffusor unterstützt die Breitenwirkung. Als Antrieb dient der 8,0 Liter W16 Antrieb mit 1.500 PS.

Bugatti Divo
Bugatti Divo

Bei dem letzten Divo beweist sein Besitzer echtes Gespür für Tradition: Die Hauptfarbe „Bugatti EB 110 LM Blue“ erinnert an den letzten offiziellen Le-Mans-Werksrennwagen von Bugatti.

Der Name Divo leitet sich von dem französischen Piloten und Rennfahrer Albert Divo ab, der innerhalb von 20 Jahren reihenweise Siege für Bugatti einfuhr, darunter bei sechs Grand-Prix-Rennen und zweimal auf der Targa Florio.

Die auf 40 Fahrzeuge streng limitierte Kleinstserie war bei Start der Präsentationen vor ausgewählten Kunden bei einem Nettostückpreis von 5,0 Millionen Euro sofort ausverkauft.

Bugatti Divo
Bugatti Divo

Man darf jetzt gespannt sein, mit was für Elektrogefährten die Brand zukünftig ihren Status als luxuriöseste Automarke der Welt halten will. Einfach werden diese neuen Wege nicht…

Shots Magazin / © Fotos & Quelle: Autoren-Union Mobilität, Bugatti

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Rubriken: Motor