Der Fiat Panda 4×4, als einziger Pkw eines Großserienherstellers mit Allradantrieb im Kleinwagensegment, blickt auf eine beeindruckende 40-jährige Geschichte zurück.
Die Allradtechnologie wurde 1983 von den österreichischen Experten von Steyr-Puch entwickelt – und der Panda wurde so vom Stadtauto zum kleinen Geländewagen transformiert.
Mit einem einfachen und robusten System ausgestattet, konnte der Allradantrieb über einen Hebel vor dem Schaltknauf zugeschaltet werden.
Ursprünglich mit einem 965-Kubikzentimeter-Motor und 48 PS gestartet, war der Fiat Panda 4×4 das erste Stadtauto mit Allradantrieb und ist es bis heute geblieben.
Mit einer Bodenfreiheit von rund 18 Zentimetern, einem Leergewicht von nur 740 Kilogramm und speziellen Geländemerkmalen wie grobstolligen Reifen, bewältigte er erfolgreich verschiedene Abenteuer.
Der Allrad-Panda nahm an internationalen Wettbewerben teil, darunter eine Afrika-Fahrt, Expeditionen in Australien, Island, Brasilien und Indien sowie die Rallye Paris–Peking 1989.
Die Tradition des Allradantriebs wurde auch von der zweiten und dritten Generation des Panda fortgesetzt. Die dritte Generation, seit 2012 in Italien produziert, erhielt eine technische Überarbeitung mit permanentem Allradantrieb und elektronischem Sperrdifferenzial.
Der Panda 4×4 wurde zum „SUV des Jahres 2012“ gekürt. Zusätzliche Modelle wie der Panda Cross mit verbessertem Schutz und Torque-on-demand-Antriebssystem sowie der speziell aufgebaute „PanDakar“ für die Rallye Dakar wurden eingeführt.
Zum 40-jährigen Jubiläum lanciert Fiat eine limitierte Jubiläumsedition, den Panda „4×40º“, als Hommage an das Premierenjahr 1983. Es werden nur 1.983 Exemplare produziert.
Der Fiat Panda ist klein und sexy und bleibt somit nicht nur ein zuverlässiges Stadtauto, sondern auch ein Abenteurer auf der ganzen Welt…
