Wer einen Oldtimer fährt, der pflegt sein Auto in aller Regel. Die Gesellschaft für technische Überwachung (GTÜ) hat im vergangenen Jahr insgesamt 56.098 Hauptuntersuchungen an Kraftfahrzeugen mit und ohne H-Kennzeichen vorgenommen, die zwischen 30 und 60 Jahre alt waren.


Mehr als die Hälfte (53,4 Prozent) kamen ganz ohne Mängel durch die Prüfung. Insgesamt haben Oldtimer mit H-Kennzeichen bei der Hauptuntersuchung tendenziell besser abgeschnitten als alte Fahrzeuge ohne.

Gerade bei jüngeren Klassikern zeigt sich der Unterschied deutlich: Von den 30 Jahre alten Pkw, die 2020 erstmals eine Oldtimerzulassung bekommen konnten, waren 57,9 Prozent ohne Mängel, bei den gleichaltrigen Fahrzeugen ohne H-Kennzeichen waren es 43,2 Prozent.

Klassiker schneiden bei der Hauptuntersuchung gut ab
Klassiker schneiden bei der Hauptuntersuchung gut ab

Ähnlich zeigen sich die Anteile bei den 31 Jahre alten Klassikern. Die höchste Quote der Fahrzeuge ganz ohne Mängel gab es bei den 58 Jahre alten Automobilen und den 59 Jahre alten Fahrzeugen.

Bei den niedrigsten Mängelquoten lag unter den zulassungsstärksten Oldtimer der Mercedes-Benz SL „Pagode“ (W 113) an der Spitze, gefolgt vom Porsche 911/912 und dem VW Käfer.

Shots Magazin / © Fotos: Valdemaras Januška (1), Josh Rinard (1), Unsplash / Quelle: aum

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Rubriken: Motor