Mit der Frühjahr/Sommer 2020 Kollektion feierte Annette Görtz gestern ihr 35-jähriges Schaffen und zeigte ihre neuesten Entwürfe in einer Modenschau auf dem Wasser.
Location war die Langen Foundation, ein Kunst- und Ausstellungsraum auf einer ehemaligen Raketenstation bei Neuss. Die Kulisse ist das vom japanischen Architekten Tadao Ando entworfene Ausstellungshaus aus Beton, Glas und Stahl, das die Sammlerin Marianne Langen zu ihrem wichtigsten Kunstwerk zählt.
Trotz wechselhaften Wetters, Regenschauer und Gewittervorhersage vertraute die Designerin auf ihre Intuition. Und eine Stunde vor Showbeginn klarte der Himmel über Neuss auf. Begleitet von Sonnenstrahlen schwebten Models im minimalistischen Ambiente über den Spiegelteich.
Besonders charakteristisch innerhalb der Kollektion sind geometrische Formen und integrierte sowie aufgedruckte Vierecke, in Anlehnung an die Serie „Homages to the Square“ von Joseph Albers und seinem Konstruktionsprinzip von drei- und vier-farbigen Quadraten in jeweils unterschiedlicher Größe, die übereinander gelegt oder asymmetrisch ineinander verschachtelt wurden.
Auch der Teil eines Zitats von Paul Klee „Intuition is still a good thing“ findet sich in einigen Modellen wieder und versucht, die Trägerin an ihre emotionale Intuition zu erinnern.
Und aktuelle Impressionen dazu sehen Sie hier in der Bildergalerie bei „Shots“.
Shots Magazin / © Fotos: Thomas Lohnes, Getty Images, Annette Görtz
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