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Ein Primer wird nicht nur gerne von professionellen Make-up Artists verwendet, sondern verleiht auch Ihrem Alltags-Make-up mehr Ebenmäßigkeit, Strahlkraft und Haltbarkeit.


Doch was ist ein Primer genau und wie setzen Sie ihn richtig ein?

Über den Tag trägt sich unser Make-up immer weiter ab und sieht spätestens am Ende des Tages nicht mehr so aus, wie wir es möchten. Das liegt zum einen daran, dass wir mit unserer Kleidung, dem Telefon oder anderen Menschen in Kontakt kommen.

Zum anderen fettet unsere Gesichtshaut stetig nach, was eine natürliche und unvermeidbare Funktion unseres Körpers zum Schutz der Haut ist. Nichtsdestoweniger kann all das aber zum Abtragen oder Absetzen des Make-ups in kleine Fältchen oder auf trockene Hautstellen führen.

Mit dem richtigen Primer für den eigenen Hauttyp kann man dem entgegenwirken und für ein langanhaltendes, frisches Ergebnis sorgen.

Wunderwaffe Primer

Die Make-up Basis sorgt für ein gleichmäßiges Auftragen der Foundation, indem es das Hautbild glättet und kleinste Fältchen auffüllen kann. So sieht der Look gleich frischer und ebenmäßiger aus.

Die Foundation, Concealer und Puder haben so eine bessere Grundlage, um über den ganzen Tag ideal zu haften.

Der perfekte Primer für Ihren Hauttyp

Primer werden meist für 5 verschiedene Hauttypen angeboten. Kennen Sie Ihren, können Sie mit der passenden Basis das perfekte Ergebnis zaubern.

Foto: Make-Up Primer - die perfekte Basis.

Fettige/Ölige Haut: Setzen Sie hier am besten auf mattierende Primer, die die Ölbildung reduzieren und mehr Haftung geben.

So wird verhindert, dass das Öl der Haut die Foundation oder Puderpartikel „aufbricht”.

Trockene Haut: Hierbei ist Feuchtigkeit das A und O. Fehlt der Haut Feuchtigkeit, sollte der Primer – neben der bereits aufgetragenen Tagespflege – die trockenen Stellen zusätzlich mit Hyaluronsäure oder anderen pflegenden Stoffen versorgen.

Dadurch geht das Make-up gleichmäßiger über das Gesicht und trägt sich weniger ab.

Grobporige Haut: Erweiterte Poren sind besonders um die Nase herum normal. Um sie jedoch durch aufgetragenes Make-up nicht zusätzlich zu betonen, kann vorher ein auffüllender Primer aufgetragen werden.

Wichtig: Abends das Gesicht gut reinigen, um die Poren nicht zu verstopfen.

Unreine Haut: Unreinheiten hängen oft mit fettiger Haut zusammen. Daher kann auch hier ein mattierender Primer Abhilfe schaffen und dem Make-up so eine bessere Haltbarkeit schenken.

Auch dann sollten aber nur Primer verwendet werden, die die Poren nicht zusätzlich verstopfen, da das zu weiteren Unreinheiten führen kann.

Ungleichmäßiges Hautbild: Haben Sie schon einmal pigmentierte Primer ausprobiert? Beispielsweise können grün-getönte Primer gerötete Stellen um die Nase, das Kinn oder an den Wangen ausgleichen.

Pfirsichfarbene Primer kaschieren bereits dunkle Augenschatten. Dadurch perfektioniert die Foundation abschließend nur noch den Hautton.

Probieren Sie es aus!

Das Angebot an Make-up Primern ist inzwischen groß. Es gibt sie in Creme-Form, als Gel-Fluid oder als leichte Paste. Finden Sie jetzt den perfekten Primer für Ihre Haut und erleben Sie den Unterschied.

Kaschierte Fältchen, weniger Öl und eine optimierte Haftung für einen frischen Look – den ganzen Tag!

Shots Magazin / © Fotos: triocean2011 (1), VGeorgiev (1), de.depositphotos.com

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Rubriken: Beauty Ladies