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Porsche Motorsport hat für seine Kundenteams eine neue Evolutionsstufe des 911 GT2 RS Clubsport gezündet.


Das Update beinhaltet in erster Linie eine optimierte Aerodynamik, neu gestaltete 18 Zoll Räder und modifizierte Stoßdämpfer sowie verbesserte Sicherheitsdetails.

Die zugrunde liegende Technik des rund 700 PS starken Rennfahrzeugs basiert weiterhin auf dem Sportwagen 911 GT2 RS der Generation 991 mit 3,8 Liter Sechszylinder Boxer und Biturbo Aufladung.

Das Evo-Kit kostet 85.000 Euro plus Mehrwertsteuer und bringt die Konkurrenzfähigkeit des 911 GT2 RS Clubsport besonders für längere Renndistanzen auf den neuesten Stand.

Kernpunkt ist die überarbeitete Aerodynamik mit neuer Bugschürze, modifizierten Lufteinlässe für die Bremsenkühlung, den Diffusor und den zentralen, im Vorderwagen platzierten Kühler.

Eine angepasste Fronthaube sorgt für die Entlüftung. Der vordere Splitter generiert am Vorderwagen mehr Abtrieb. Zusammen mit dem neuen und höheren Gurney-Flap am Heckflügel ergibt sich so eine verbesserte aerodynamische Balance.

Foto: Neue Evolutionsstufe des Porsche 911 GT2 RS Clubsport.

Weiter herausgezogene Kotflügel vorne und hinten schaffen Platz für breitere Felgen. Sie legen an der Vorderachse von 10,5 auf 12 Zoll und an der Hinterachse von 12,5 auf 13 Zoll zu.

Gemeinsam mit der neuen Abstimmung der Stoßdämpfer soll sich die Reifenabnutzung im Rennverlauf reduzieren. Das erlaubt dann konstant schnelle Rundenzeiten.

Deutlich größere Luftauslässe in der Heckschürze schaffen eine leistungsfähigere Entlüftung der hinteren Bremsen und des Motorraums. Dies reduziert die thermische Belastung der Komponenten speziell bei Veranstaltungen bei hochsommerlichen Temperaturen.

Ein Schnelltanksystem und verstärkte Seitenaufprallpolster sind Bestandteil eines SRO-Pakets. Die neue Regenleuchte entspricht den Anforderungen der Motorsporthoheit FIA.

Die Ausbaustufe kam an diesem Wochenende im Rahmen der europäischen Fanatec GT2-Serie im italienischen Monza erstmals zum Einsatz.

Die SRO-Meisterschaft umfasst sechs Rennwochenenden mit je zwei Läufen über eine Länge von circa 50 Minuten.

Shots Magazin / © Fotos: Autoren-Union Mobilität, Porsche / Quelle: aum

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Rubriken: Motor