Gestern Abend kam eine Meldung an, bei der mir fast das Smartphone aus der Hand gefallen wäre. Ford hat eine Umfrage zur „Share Economy“ gestartet. Ist ja auch voll im Trend, das Teilen von Dingen mit anderen Personen.
Dabei kam unter anderem heraus: 17 Prozent der Befragten würden ihren Hund verleihen! Doch der Reihe nach. 10.000 Personen wurden zum Thema „Share Economy“ befragt. Durchgeführt von „Opinion Matters“ im Auftrag der „Ford Motor Company“.
In erster Linie ging es natürlich ums „Carsharing“. So würden 48 Prozent der Befragten in Deutschland ihr Auto gegen Geld verleihen. Dreiviertel der Menschen können sich vorstellen, auf Fahrgemeinschaften zu setzen. Nicht nur des Geldes wegen, sondern weil sie dann flexibler sind. Verständlich. Gerade in Großstädten.
So weit, so gut. Eine der Fragen war jedoch: „Würden Sie Ihren Hund verleihen?“ Und glatte 17 Prozent antworten mit „Ja“! Geht’s noch? Wie krass kann man drauf sein? Der Hund ist ein Teil der Familie, ein Lebewesen. Und kein Gegenstand zum Vermieten. Der treu ist und dessen Herz ergeben für sein Herrchen bzw. Frauchen sowie die ganze Familie schlägt. Ich könnte mir nie und nimmer vorstellen, den eigenen Wuffi gegen Entgelt in fremde – am besten noch unerfahrene – Hände zu geben.
„Angefangen bei Autos über Musik bis hin zum Rasenmäher und sogar dem eigenen Hund sind die Menschen zunehmend bereit, Besitz und Dienstleistungen kollaborativ zu teilen. Und das alles per Smartphone“, sagt dazu Will Farrelly von „Ford Smart Mobility“.
Schöne, neue Welt. Irgendwann sharen wir auch noch die liebe Verwandtschaft. Die Schwiegermutter. Nee nee, mein Hund bleibt jedenfalls schön da, wo er hingehört. „Dogsharing“ fällt aus. Außer ein vertrauter Freund möchte mit ihm um die Alster gehen. Der darf ihn dann auch „leihen“. Aber nur kurz…
Fotos: Pixabay, CC0 Public Domain
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