Teneriffa lockt jährlich zahlreiche Urlauber an und ist mit seinen milden Temperaturen auch im nahenden Herbst ein beliebtes Ziel. Ab September gehört die Insel allerdings wieder vermehrt den Einheimischen, die diese etwas ruhigere Zeit genießen.


Mit dem Teneriffa-Experten PrivateHoliday, Vermittler von Ferienwohnungen und Villen auf den Kanaren, haben wir uns unter den „Canarios“ umgehört, welche Hotspots der Insel sie selbst am liebsten besuchen.

Ein echter Geheimtipp ist das Bergdörfchen Teno Alto im Nordwesten. Es umfasst nur wenige Häuser und ist umgeben von bizarren Steinformationen und grünen Feldern. Bei den Einheimischen ist das Dorf vor allem für die Herkunft eines besonderen Ziegenkäses und der kanarischen Spezialität „Carne Cabra“, Ziegenfleisch, bekannt.

Teno Alto
Teno Alto

An der Küste zwischen Puerto de la Cruz und Icod de los Vinos befindet sich ein kleines, idyllisches Dorf: San Juan de la Rambla. Im Ortsteil Las Aguas ist das gleichnamige Restaurant, das sich in einem urigen alten kanarischen Häuschen befindet. Hier wird eine weitere kanarische Spezialität zubereitet, das Reisgericht „Arroz Caldoso“.

San Juan de la Rambla
San Juan de la Rambla

Für Wanderfans bietet sich im Nordosten das Anagagebirge mit seinen „Märchenwäldern“ an. Besonders eindrucksvoll ist der Mercedeswald mit seinen Lorbeeren, Farnen und Flechten, der bedingt durch die Passatwolken zeitweise in Nebel gehüllt ist. Im sonnigen Süden empfehlen die Canarios die Wanderung zur sogenannten Höllenschlucht, dem Barranco del Infierno.

Anagagebirge
Anagagebirge

Badefans empfehlen Einheimische oftmals die Costa El Sauzal. Sie befindet sich im Nordosten Teneriffas und ist nur über nach einer spannenden Fahrt entlang einer kurvenreichen Straße zu erreichen, die für Fahranfänger ungeeignet ist. Ein Küstenweg führt zu einer Reihe von abgelegenen Bademöglichkeiten sowie einer gepflegten Promenade.

Costa El Sauzal
Costa El Sauzal

Größere Meerespools finden Besucher im Hafenstädtchen Garachico im Nordwesten Teneriffas. Ein Vulkanausbruch im 18. Jahrhundert überzog die einstige inoffizielle Hauptstadt Teneriffas mit Lava. Die damaligen Lavaströme formten hier regelrechte Teiche, für die der Ort heute bei den Locals bekannt ist. Besonders die Jugendlichen aus der Region kühlen sich darin gerne ab.

Garachico
Garachico

Teneriffa wird auch die Insel des ewigen Frühlings genannt. Das liegt nicht nur an den Temperaturen auf der Kanarischen Insel, sondern bestimmt auch an den Insider-Tipps der „Canarios“…

Fotos: PrivateHoliday

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Rubriken: Travel