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BMW drückt Reset. Nach den einst visionären i3 und i8 kam lange nur Mittelmaß. Jetzt soll die sogenannte „Neue Klasse“ das Ruder herumreißen – und den Anfang macht ausgerechnet ein SUV: der neue BMW iX3.
Optisch ist Schluss mit Chrom-Gedöns. Stattdessen leuchten die Nieren wie eine Techno-Installation und ziehen die Blicke auf sich.
Hinten breit, innen Kino
Hinten streckt sich das SUV in die Breite, innen läuft das große Kino: Das neue „Panoramic Vision“ spannt Infos für alle Insassen über die gesamte Frontscheibe. Spielerei? Vielleicht. Eindrucksvoll? Auf jeden Fall.

Technisch bringt BMW endlich 800 Volt. Bedeutet: bis zu 805 Kilometer Reichweite aus einer 108,7-kWh-Batterie und Schnellladen mit 400 kW.
Viele PS, Topspeed limitiert
In zehn Minuten sollen 370 Kilometer drin sein – nicht ganz Xpeng-Niveau, aber immerhin deutlich mehr, als die meisten Europäer schaffen.

Zwei Motoren, 469 PS und Allrad. Null auf hundert in 4,9 Sekunden und Topspeed 210 km/h. Für ein 2,3-Tonnen-SUV respektabel, auch wenn der Spaß bei 210 km/h wirklich früh endet.
Premium-Preis, richtige Steckdose
Preislich startet der iX3 bei rund 70.000 Euro – das ist Premium und dafür muss es ein Zukunftsversprechen sein. Das Ganze ist nur der Auftakt. Die „Neue Klasse“ bringt auch einen vollelektrischen 3er und mehr.

BMW will zurück an die Spitze – und zumindest diesmal sieht es so aus, als hätten sie die richtige Steckdose gefunden. Samt mit leuchtender Niere…
Sierks Media / © Fotos: BMW









