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Die italienische Autoschmiede setzt auf Flexibilität statt reine Elektrifizierung. CEO Santo Ficili dementiert Verkaufsgerüchte und kündigt Rückkehr der Quadrifoglio-Modelle für 2026 an.
Alfa Romeo passt seine Produktstrategie den veränderten Marktbedingungen an und setzt dabei auf maximale Flexibilität.
Die kommenden Generationen der Erfolgsmodelle Giulia und Stelvio werden auf den entsprechenden Plattformen von Stellantis aufbauen, die verschiedene Antriebsarten ermöglichen. Es sind auch Hybridantriebe vorgesehen.
Multi-Energy-Ansatz
Die Marke aus Italien verfolgt damit eine sogenannte Multi-Energy-Strategie, die auf die aktuellen sowie unterschiedlichen Anforderungen der weltweiten Märkte eingeht.
Beide Modelle befinden sich derzeit in der Entwicklungs- und Hybridisierungsphase, ein konkretes Markteinführungsdatum steht noch aus. Sicher ist allerdings: Die Produktion bleibt in Italien.
Als Überbrückung bis zur neuen Generation verlängert Alfa Romeo die Bestellmöglichkeit für die aktuellen Dieselversionen von Giulia und Stelvio bis Ende 2027.

Quadrifoglio kehrt zurück
Damit reagiert der Hersteller auf die anhaltende Nachfrage nach Verbrennungsmotoren und dem Flop der E-Mobilität.
Besonders interessant für Sportwagenfreunde: Die legendären Quadrifoglio-Versionen sollen im Laufe des Jahres 2026 wieder ins Programm aufgenommen werden.
Diese Performance-Varianten mit dem charakteristischen vierblättrigen Kleeblatt galten bisher als größter Imagetransfer der Marke.
Klare Absage an Gerüchte
Die Ankündigungen machte Santo Ficili, CEO von Alfa Romeo, anlässlich internationaler Testfahrten des Tonale in Italien. Dabei stellte er unmissverständlich klar: „Alfa Romeo is not for sale.“ Die Marke steht nicht zum Verkauf.
Damit widersprach er allen aufkommenden Spekulationen über einen möglichen Verkauf der traditionsreichen italienischen Marke.
Sierks Media / © Fotos: Alfa Romeo




