In Zeiten von Corona sind Masken ein nicht mehr wegzudenkender Begleiter im Alltag geworden. Ob beim Einkaufen oder in der Bahn – die Maske muss immer mit.


Eine passende Maske selbst herzustellen, ist nicht so schwer, wie man sich das im ersten Moment vielleicht vorstellt. Mit der folgenden Anleitung klappt es im besten Fall auf Anhieb.

Das sollten Bastler beachten

Wer den Mundschutz selbst nähen möchte, der sollte sich in einem ersten Schritt einen passenden Stoff aussuchen. In Betracht kommen alte Taschentücher aus Baumwollstoff, nicht mehr gebrauchte Bettwäsche oder Shirts aus fester Baumwolle. Auch aus Leinen können Masken hergestellt werden.

Die Wunderlabel Textiletiketten sorgen – je nach Bedarf – dafür, dass die selbstgenähte Maske mit einem besonderen Highlight versehen wird. In dem Fall eignet sich die Maske auch perfekt als Mitbringsel oder Geschenk für Angehörige sowie Freunde.

Neben dem Stoff braucht man einen dünnen Draht, der aus dem Mundschutz herausgenommen werden kann, wenn der Stoff in die Waschmaschine kommt. Einen solchen Draht gibt es entweder im Baumarkt oder man nimmt einfach die Verschlüsse, die zum Beispiel Tiefkühltüten beiliegen.

Die Maske herstellen

Sobald die Stoffe und der Draht bereitliegen, kann es auch schon losgehen. Im Internet findet man diverse Schnittmuster, die als Vorlage verwendet werden können. Die Vorlage wird ausgedruckt, auf den Stoff gelegt und mit einer Kreide oder einem normalen Stift übertragen. Danach wird die Form ausgeschnitten.

Damit die Maske optimal hält, wird das obere Ende der Maske umgeknickt und zusammengenäht. Dabei entsteht ein kleiner Tunnel, in welchen der Draht eingeführt wird. Bevor die Maske bei 90 Grad gewaschen oder in einem Topf mit heißem Wasser ausgekocht wird, entnimmt man den Draht natürlich.

Befestigung anbringen

Damit die Maske auch beim Gehen gut hält und möglichst sicher sitzt, wird eine spezielle Befestigung angebracht. Hier können sich Verbraucher entscheiden: Darf es ein Gummiband sein, welches schlicht hinter die Ohren geklemmt wird? Oder sollen lieber im Bereich des Hinterkopfes oder Nackens zwei Bänder miteinander verknotet werden?

Zum Verknoten können zwei gleich lange Bänder aus einem beliebigen Stoff ausgeschnitten und an der Maske jeweils links und rechts mittig befestigt werden. Wichtig ist nur, dass die Bänder lang genug sind und optisch zur Maske passen.

Sollen es zwei Gummibänder für die Ohren sein, können diese in jedem Nähwarenladen oder im Internet für sehr kleines Geld erworben werden.

Tipps zur Pflege der Maske

Wie oben bereits angedeutet, sollte die Maske nach jedem Gebrauch bei hohen Temperaturen gewaschen werden. Deshalb ist es wichtig, dass der Stoff unempfindlich ist. Damit immer eine Maske zum Wechseln bereitliegt, können gleich mehrere Stücke angefertigt werden.

Solche Masken in verschiedenen Farben und Looks können passend zur Stimmung oder zum Outfit ausgewählt und getragen werden.

Fazit: Selbstgenähte Maske als modernes Accessoire in allen Lebenslagen

Wer sich an die oben genannte Anleitung hält, der kann mit wenigen Handgriffen eine Maske nähen, die im Alltag optimal sitzt und zudem gut aussieht.

Und das Beste: Weil sich jeder den Stoff aussuchen kann, der ihm oder ihr am besten gefällt, wird die trendige Maske im Handumdrehen zum Accessoire. So macht man aus der Not eine Tugend.

Shots Magazin / © Fotos: Fashion by ddp images

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