Der Reifenhersteller Goodyear und Brabham Automotive gehen eine Kooperation ein. Sie werden sowohl bei der Entwicklung von Rennautos als auch bei Straßenfahrzeugen zusammenarbeiten und damit eine Partnerschaft wiederbeleben, die bereits im Jahr 1965 begann.


Hintergrund der Partnerschaft ist die Rückkehr der britischen Kultmarke. Sie wird im November 2019 in Brands Hatch (Großbritannien) im Rahmen des „Britcar-Into-the-Night“ Rennens mit dem BT62 an den Start gehen.

Auf der Strecke hat Jack Brabham vor 53 Jahren mit seinem Repco-Brabham BT19 den britischen GP gewonnen. Er war und ist der einzige Weltmeister, der seinen Titel in einem Auto gewann, das den Namen des Fahrers trug.

Brabham und Goodyear haben zusammen 26 Formel-1-Siege eingefahren. Nach Jack Brabham holte Denny Hulme 1967 für Brabham und Goodyear den zweiten WM-Titel in Folge, bevor Brabham-Stars wie Carlos Reutemann, Niki Lauda und Carlos Pace in den 1970ern mit der Goodyear-Kappe ganz oben auf dem Siegerpodium standen.

Brabham BT62
Brabham BT62

Und 1981 sicherte sich Nelson Piquet – nach dem Wechsel auf Goodyear zur Saisonhalbzeit – beim Saisonfinale in Las Vegas den Titel. Hinter der Firma steht heute David Brabham, der Sohn von Sir Jack Brabham. Gemeinsam mit Goodyear will er mit der Marke in Le Mans ins Rennen gehen.

Der BT62 wird nur 70-mal gebaut. Bei ihm trifft ein 700 PS starker 5,4 Liter V8 Motor auf ein Trockengewicht von 972 Kilogramm, so dass er speziell entwickelte Reifen bekommt, die denen von Goodyear in der Langstreckenweltmeisterschaft WEC ähnlich sind.

Wird das Auto mit Straßenzulassung erworben, kommt der Goodyear Eagle F1 Supersport zum Einsatz.

Shots Magazin / © Fotos: Auto-Medienportal.Net, Brabham, Nick Dungan / Quelle: ampnet, jri

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Rubriken: Motor