Er war der erste in der Gattung der „viertürigen Coupés“ – der Mercedes-Benz CLS, der 2003 auf dem Frankfurter Autosalon als seriennahe Studie vorgestellt wurde.
Die zweite Modellgeneration gab es sogar als Shooting Brake, 2018 folgte dann die dritte Generation. Sie erhält jetzt nach drei Jahren Bauzeit ein Facelift.
Dabei handelt es sich schon um die zweite Produktaufwertung. Bereits im letzten Sommer hatte Daimler die Assistenzsysteme auf das Niveau der E-Klasse gebracht, die nach wie vor als technische Basis des CLS fungiert.

Die Außenhaut hatte man damals jedoch nicht angetastet. Auch jetzt sind die Änderungen dezent. Die regulären Varianten wirken mit dem filigran gezeichneten Kühlergrill nochmals eleganter als zuvor.
Es gibt ein eindrucksvolles Farbprogramm und optionale Vielspeichen-Räder, die an die erste CLS-Generation erinnern. Auch die Holz-Leder-Kombinationen sind teilweise neu.

Die sportliche Variante Mercedes-AMG CLS 53 entwickelt sich optisch in die andere Richtung: Die Kühlermaske erhält jene brutal wirkenden Vertikalstreben, die vor einigen Jahren nur die allerstärksten AMG-Modelle auszeichneten.
Und ein in 300 Einheiten gebautes Editions-Modell tritt grundsätzlich mit Mattlack und „Rennstreifen“ auf. Auf einen Plug-in-Hybrid verzichtet Daimler beim CLS weiterhin.

Und er dürfte bei dieser Baureihe, die sich als Hommage an Eleganz und Fahrkultur begreift, auch kaum vermisst werden. Schmerzlicher ist, dass es auch in Zukunft keinen V8-Motor geben wird.
Shots Magazin / © Fotos: Auto-Medienportal.Net, Daimler / Quelle: ampnet, jm
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