Mal ehrlich: Haben Sie Lust auf diesen ganzen Ladestress mit einem Elektroauto? Okay, verpackt in einem Supersportwagen kann man sich diese negativen Vibes vielleicht mal gönnen.


Wird ja eh kaum bewegt, so ein exklusives Automobil. C-Two nannte sich das vor drei Jahren vorgestellte Konzeptfahrzeug, jetzt ist der Rimac fertig.

In der Serienversion heißt das Elektro-Hypercar aus Kroatien nun Nevera. 150 Stück des 412 km/h schnellen Sportwagens sollen gebaut werden.

Zu zahlen sind für den 1.408-kW-Boliden mit 1.914 PS rund zwei Millionen Euro. Der Nevera ist mit vier Motoren bestückt und entwickelt ein Drehmoment von 2.360 Newtonmetern.

Rimac Nevera
Rimac Nevera

In unter zwei Sekunden beschleunigt das Hypercar von null auf 100 km/h. In nicht einmal viereinhalb Sekunden ist Tempo 160 erreicht. In weiteren nicht einmal fünf Sekunden erreicht der Nevera 300 km/h.

Die 120-kWh-Batterie ist als tragendes Teil mit im Carbon-Chassis integriert. Sie soll mit bis zu 500 kW geladen werden können und dem Rimac eine Reichweite von bis zu 550 Kilometern bescheren.

Rimac Nevera
Rimac Nevera

Meine Prognose: Wer den Gasfuß schön drauf hält, wird nie und nimmer diese Reichweite realisieren. Aber egal, den Elektro-Hardcores wird pauschal einer abgehen.

Der Nevera ist übrigens mit Ultraschallsensoren, einem Dutzend an Kameras und sechs Radars bestückt. Benannt ist das Fahrzeug nach schweren Wirbelstürmen in der nördlichen Adria.

Rimac Nevera
Rimac Nevera

An dem kroatischen Unternehmen ist Porsche mit mittlerweile 24 Prozent beteiligt. Da bleibt nur noch zu sagen:

Viel Spaß beim nervigen Laden des Elektroschockers, wenn Sie es nicht mehr in eine der eigenen Immobilien oder zum Concierge bis ins nächste Luxushotel schaffen…

Shots Magazin / © Fotos: Auto-Medienportal.Net, Rimac / Quelle: ampnet, jri

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Rubriken: Motor