Es ist eine herrlich schwarze Ballade aus dem Stoff, den einst auch Carl Maria von Weber zu seiner Oper „Der Freischütz“ inspirierte: Das Regensburger Theater bringt in dieser Spielzeit erstmals das Musical „The Black Rider“ auf die Bühne. Das Stück nimmt die Besucher mit auf eine rauschhafte Bühnen-Reise durch die amerikanische Musikgeschichte, ins Zwischenreich von Zirkus und Cabaret zu melancholischen Balladen bis hin zu Rock, Pop, Jazz und Oper.


„The Casting of The Magic Bullets“ – so der Untertitel des Musicals – beschreibt ein wahrlich „magisches“ Zusammenspiel: Das Libretto, geschrieben von Beat-Generation-Autor William S. Burroughs, in Kombination mit der Musik von Rocklegende Tom Waits und die Bilderwelten des Starregisseurs Robert Wilson setzten bei der Uraufführung 1990 neue Maßstäbe in der Theaterästhetik.

The Black Rider
The Black Rider

„Die große Qualität und der große Erfolg des Werkes besteht aber vor allem darin, dass diese rauschhaft erzählte und komponierte Geschichte Platz lässt für andere künstlerische Handschriften und deshalb nicht in der Vermarktungsmaschinerie der großen Musicalhäuser gelandet ist, sondern sich nach wie vor auf den Theaterbühnen behauptet“, heißt es beim Theater Regensburg.

Bis Anfang Juni 2018 sind knapp zwanzig Aufführungen geplant. Mehr Informationen finden Interessierte unter theaterregensburg.de.

Fotos: obx-news, Theater Regensburg, Jochen Quast (1), Pixabay, CC0 Public Domain (1) / Quelle: obx-news

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