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Es ist schon ein im wahrsten Sinne des Wortes unheimlicher Erfolg der weltweiten Hip-Hop-Bewegung, dass ausgerechnet als erste und einzige Tanzdisziplin das gute alte Breakdance im erlauchten Olympia-Portfolio für Frankreich 2024 zugelassen wurde.


Bekannt ist der Breakdance / Breaking insbesondere vielen Älteren von uns aus der Jugendzeit als er, rüberschwappend aus den USA, in den Fußgängerzonen quasi zwischen vertrautem Hertie, Horten und Karstadt zum urbanen Stadtbild und innerstädtischer Outdoor-Kultur einfach mit dazugehörte – wie die eben seinerzeit noch zahlreichen Kaufhäuser.

Nur im Gegensatz zu der aufgrund des boomenden Online-Handels selbst gewollten, aussterbenden Spezies der ehemaligen Tempel des Konsums hat sich der Breakdance zum heutigen In- und Outdoor-Breaking weiterentwickelt.

Er war also nie weg und erfährt jetzt eine sehr vielversprechende Renaissance und wohlverdiente Adelung als Bestandteil der vielbeschworenen Urban-Arts-Kultur und jüngst auch als Olympiadisziplin 2024.

Foto: Renegade – Back to the Roots.

Die Moves, die akrobatischen Performances und eindrucksvolle Freezes wurden verfeinert und perfektioniert. Der ursprüngliche Gedanke, menschlich-soziale Konflikte durch sportlichen Wettbewerb zu lösen, ist in den heutigen immer noch „Battles“ genannten Messen von Fertigkeit, Individualität und Ausdauer einzelner Tänzer und Tanzcrews transformiert.

Pottporus und Renegade gehören zu den Urgesteinen des Hip Hops und Breakdance, die sich der Pflege und Weiterentwicklung der Bewegung mit Passion verschrieben haben.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass Pottporus und Renegade in enger Brothers-Sisters in Soul Kooperation mit dem Grandmaster sowie Ex-Weltmeister Niels Robitzky aka Storm arbeiten.

Video: Renegade – Back to the Roots

Der als begnadeter Choreograph und einer international paritätisch besetzten Performance-Crew – bestehend aus sechs Tänzern – das Musikstück „Back to the Roots“ als Hommage kreiert hat. Dieses quirlige Testat von Zeiten überdauerndem Lebensstil  und -anschauung sowie gleichzeitiger körperlicher Aktivität fand jetzt seinen Auftakt im Forum der Kulturstadt Leverkusen.

Das Publikum feierte den Auftritt frenetisch und Standing Ovations schenkend. Grandios auch das einzigartige Bühnenbild der Kreativen von Pottporus und Renegade: Der Altar der Hip-Hop-Bewegung – ein funktionstüchtiger überdimensionaler XXXL Nachbau eines Original-Ghettoblasters stand im Fokus.

Nicht nur optisch, sondern auch ausdrucks- sowie charakterstark und ausdauernd, fielen besonders die hübschen blond- und pink-haarigen Karfich-Zwillinge ins kritische generationenübergreifende Zuschauerauge.

Foto: Renegade – Back to the Roots.

Mit Rhythmus und Taktgefühl meistern sie prägnant leichtfüßig und leidenschaftlich auch die akrobatischen Kapriolen in der Battle am Boden bei den immerhin hämmernden 70-120 bpm.

Sind die Twins doch auch – komplementär zur anspruchsvollen Ensemble-Challenge – noch die weiter fein zu schleifen würdigen Perlen für nicht unberechtigte „Battles“ und Siegespodest-Hoffnungen.

Mentale und Hardware-Sponsoren für das wieder erstarkende Breaking sind herzlichst willkommen, Kontakt via WhatsApp: +4915140133761.

Advertorial / Shots Magazin / © Fotos: Udo Stern / Video: YouTube

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