Josh Moreland lacht. Wir sitzen im Auto von Berlin nach Hamburg und reden Blödsinn. Das war letzten Sommer, als der amerikanische Künstler mit seinem Hit „So Good To Be You“ bei einer Clubtour die deutschen Großstädte aufmischte und ich die Gelegenheit hatte, ihn besser kennenzulernen.
Seine Musik und seinen Sound nennt er „Pop World“. Er erhielt 2009 in Palm Beach den begehrten „Artist of The Year Award“ und wurde in den USA durch seine Teilnahme an „American Idol“ flächendeckend bekannt.
Und das Lachen gehört zu Josh wie seine Musik. Denn er verkörpert diese gute Laune, dieses Freundliche, dieses absolut Positive und Souveräne, das man nur hat, wenn man in den USA geboren wurde und den amerikanischen, auf Erfolg gepolten Lifestyle in sich trägt. Mit Menschen wie Josh Moreland würde man am liebsten in den Urlaub fahren oder auf Weltreise gehen. Aber erstmal machen wir ein Interview. Hier ist das Gespräch.
Josh, Du bist aktuell sehr stark im Gespräch und bei Dir passiert eine Menge. Erzähl uns ein bisschen was dazu.
Ich bin sehr glücklich über das, was im Moment passiert. Der neue Song in Zusammenarbeit mit DJ Usul Selcuk („Out Of My Head“) verbreitet sich stark und ist seit einigen Wochen in den Top Ten der Dance Charts. Dazu bereite ich mich gerade auf die nächste Veröffentlichung vor. Es ist gerade eine sehr spannende Zeit im Musik Business, die Menschen wollen eine breite Vielfalt an Musik.
Du hast auch mit Größen wie Stevie Wonder gearbeitet. Wie kam das?
Ja, das war grandios. Ich hatte einen Auftritt bei einem Charity Event für Obdachlose US Veteranen. Dort war eine Dame von den „Oscar Academy Awards“ im Publikum. Nach dem Auftritt fragte sie mich, ob ich als Opening Act für Stevie Wonder auftreten möchte. Das Ganze fand dann bei der jährlichen „Pre Oscar Party“ statt, dem „Global Green USA Charity Concert“. Es war großartig. Stevie und ich waren zur selben Zeit auf dem Grünen Teppich. „Global Green“ setzt sich übrigens für eine bessere Umwelt ein, damit der Sauerstoff auf einem bestimmten Niveau erhalten bleibt.
Hat sich die Musik Branche seit Deinem Start damals sehr stark verändert?
Diese Industrie verändert sich immer und das ist gut so. Niemand möchte ohne Veränderungen leben. Für unabhängige Künstler ist es heutzutage besser, Du kannst über das Internet viel schneller Kontakte knüpfen und Projekte umsetzen. Man kann als Künstler bessere und engere Beziehungen aufbauen und gerade online viele Follower gewinnen, ohne vorher Meetings zu haben. Ich bin allerdings auch für persönliche Treffen mit den Fans, da das die Wärme und die Liebe zwischen Künstler und Fan aufrecht erhält.
Was war bisher Dein absolutes, persönliches Highlight?
Das war die Zusammenarbeit mit John Legend, dem Gewinner des Oscars. Wir haben einen Song aufgenommen, der „Better Than Beautiful“ heißt und bald veröffentlicht wird.
Du warst eine lange Zeit in Europa, auch in Deutschland. Was gefällt Dir dort?
Ich liebe die Menschen, die Kultur, das Essen, die positive Energie bei Euch und ich mag die Sprache. Immer, wenn ich in Deutschland bin, fühle ich mich sehr sehr wohl. Ich spüre die Liebe und den Support bei Euch.
Und wann sehen wir Dich wieder?
Im Sommer 2016 werde ich zurück sein. Mehr dazu findet man rechtzeitig bei Facebook.
Du bist stark auf Facebook und Instagram aktiv. Wie nutzt Du diese Netzwerke für Dich?
Diese Netzwerke verbinden mich mit guten Leuten auf der ganzen Welt, egal ob privat oder für das Business. Ich habe Kontakte zu Menschen, die ich sonst nie in natura getroffen hätte, außer sie wären bei einem meiner Konzerte. Ich bin immer online und sehr offen für Kommunikation.
Was finden wir ganz privat in Deiner Playlist?
Das ist eine gute Frage (lacht). Ich höre gerne Adele, Ed Sheeran, die Mixtapes von DJ Decane, Mumford & Sons und sehr viel von James Brown.
Gibt es Themen, für die Du Dich engagierst, die Dir am Herzen liegen?
Ja, ich engagiere mich für einige Projekte und investiere da auch viel Zeit. Zum Beispiel für das „Beyond Blind Institute“, das Menschen unterstützt, die blind geworden sind. Diese Blinden benötigen neuen Lebensmut und wir schaffen ihnen Erlebnisse wie Sky Diving, Kochen, Sport und vielen mehr.
Eine andere Sache gibt es mit Gary Miller, der Produzent für Legenden wie David Bowie, Cher, Sting und „The Police“ war. „Rock Against Trafficking“ heißt das Ganze und bemüht sich darum, illegalen Sex mit Kindern zu stoppen. Hier hat sich eine Gruppe toller Prominenter zusammengefunden, die ein Album einsingt, das auf diese Tragödien für kleine Mädchen und Jungen aufmerksam macht und hilft.
Thema Mode: Was sind Deine Lieblingsmarken, was trägst Du gerne?
Ich liebe und trage die Marke “Mondo”, die mich stark bei meiner Musik unterstützen.
Was ist Dein allergrößter Traum?
Die Stimme der Nationen und der größte Name in der Musik zu sein, immer mit der Liebe zu den Wurzeln meiner Musik. Die Herzen und Stimmungen der Menschen innerhalb von drei Minuten weltweit zu berühren.
Soll die Welt noch etwas von Dir oder über Dich wissen?
Na klar, ich liebe amerikanische Spezialitäten wie „Butter Pecan Ice Cream“, „Reese’s Peanut Butter Cup“ und mein absolutes Lieblingsessen ist „Honig Barbecue Chicken“. Wassermelonen stehen ganz oben auf meiner Liste. Ich liebe es, zu schlafen und an Sonntagen gammle ich gerne rum (lacht). Ach so, und mein Spitzname als Kind war „Monkey“. Ich bin auf alles gesprungen, was mir in den Weg kam: Bäume, Tische, Autos und Kommoden… Aber das ist zum Glück vorbei (lacht).
Josh Moreland
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Fotos: Josh Moreland (3), Shell-Tone (1), Sandra Neuber (1), Jonny Wen (1)
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