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Breguet bringt nun das Marine Tourbillon 5577 neu heraus – als eine Hommage an die bahnbrechende Erfindung des Tourbillons, die vor mehr als 220 Jahren von Abraham-Louis Breguet gemacht wurde.


Das Tourbillon, das als eine der bedeutendsten Errungenschaften in der Uhrmacherei gilt, findet nun seinen Platz in der exquisiten Marine-Kollektion der Marke.

Spannende Historie

Die Idee des Tourbillon-Mechanismus entstand, als Breguet feststellte, dass Taschenuhren, die vertikal am Körper getragen wurden, durch die Erdanziehungskraft aber stark in ihrer Ganggenauigkeit beeinträchtigt wurden.

Um dieses Problem zu lösen, entwickelte er einen Mechanismus, bei dem die gesamte Hemmung in einem rotierenden Käfig untergebracht wurde.

Foto: Breguet Marine Tourbillon 5577.

Dieser Käfig drehte sich dann einmal pro Minute um seine eigene Achse, wodurch Gangabweichungen ausgeglichen und eine bessere Schmierung gewährleistet wurden. So wurde das Tourbillon geboren.

Marine Tourbillon 5577

Das Marine Tourbillon 5577 verfügt über ein 42,5 mm großes Gehäuse und wird von einem Kaliber 581 mit automatischem Aufzug angetrieben.

Als beeindruckendes Uhrwerk besteht es aus 330 Einzelteilen und ist nur 3 mm dick, dank einer peripheren Schwungmasse. Mit einer Frequenz von 4 Hertz und einer erstaunlichen Gangreserve von 80 Stunden stellt es die neuesten Innovationen der Uhrmacherkunst vor.

Die Verwendung von Silizium für den Unruhkäfig und die Spiralfeder macht das Kaliber resistent gegen Korrosion, Verschleiß und Magnetfelder.

Besonderer Luxus

Bewundert werden kann das Uhrwerk des Tourbillon durch den Saphirglasboden, der charakteristische Muster der Marine Kollektion zeigt, einschließlich der berühmten „Genfer Streifen“.

Das Zifferblatt des Roségold-Modells ist sonnenstrahlartig geschliffen und in einem warmen Schieferton gehalten, während die Platinversion ein elegantes Marineblau aufweist.

Foto: Breguet Marine Tourbillon 5577.

Einmal pro Minute rotiert das Tourbillon somit, es wird bei 5 Uhr in Szene gesetzt. Die Stundenanzeige ist visuell dezentral platziert, um den Mechanismus hervorzuheben. Die Stundenindizes und die Breguet-Zeiger sind mit Leuchtmasse beschichtet.

Royaler Hintergrund

Die Beziehung zwischen Breguet und der französischen Marine reicht bis ins Jahr 1814, als Abraham-Louis Breguet auf königliches Dekret hin Mitglied des „Bureaus des Longitudes“ wurde.

Damals befasste er sich mit der Bestimmung des Längengrads auf hoher See – mithilfe der Astronomie.

König Ludwig XVIII. verlieh ihm den Titel eines Uhrmachers der Königlichen Marine für seine Schiffschronometer.

Neue Kollektion

Die neuen Modelle der Marine Kollektion ehren sowohl die maritimen Wurzeln der Marke als auch ihre Verbindung zur Astronomie – und sind somit eine würdige Hommage an ihren prominenten Gründer.

Das Ganze ist zweifellos ein Meisterwerk der Uhrmacherkunst und vereint Tradition, Innovation und die faszinierende Geschichte von Breguet in einer erlesenen Kollektion.

Foto: Breguet Marine Tourbillon 5577.

Die Tourbillon Marine in 18 Karat Roségold ist mit einem Armband aus Kautschuk, braunem Alligatorleder oder 18 Karat Roségold erhältlich, das Platinmodell kommt mit dem Armband aus Kautschuk, nachtblauem Alligatorleder oder Platin.

Preislich liegen die Ultra-Luxusuhren zwischen 161.300,- Euro in Roségold und 177.600,- in Platin.

Shots Magazin / © Fotos: Breguet

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