#Foodporn wird ja als Hashtag genutzt, wenn Leute bei Instagram, Facebook oder Twitter neue Bilder ihres Essens posten. Wir zeigen hier jetzt mal richtigen #Foodporn. Achtung, festhalten, es ist echt abgefahren.


Salvador Dalí (1904 – 1989) war ein spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer, Bühnenbildner und einer der bekanntesten Künstler der letzten einhundert Jahre. Gemeinsam mit seiner Frau und Muse Gala Dalí (1894 -1982) besaß er auch eine große Leidenschaft fürs Essen, was oft in wirklich unfassbaren Dinner-Partys endete.


„Der Kiefer ist unser bestes Werkzeug, philosophische Erkenntnisse zu begreifen“, sagte Salvador Dalí einmal. 1973 veröffentlichte er mit „Les dîners de Gala“ das verrückteste Kochbuch aller Zeiten. Ein weiteres Zitat: „Den Elan meiner Eingeweide halte ich für den höchsten Wegweiser.“

Jetzt gibt es bei „Taschen“ einen Nachdruck mit 136 Rezepten, die darin enthaltenen Kapitel tragen Namen wie „Weiche Uhren im Halbschlaf“, „Sodomitische Zwischengerichte“, „Monarchenfleisch“ oder „Desoxyribonuklein-Atavismen“.

Denn Essen und die Kunst des Surrealismus sind ideale Bettgesellen: Sex und Hummer, Collage und Kannibalismus, die Begegnung zwischen einem Schwan und einer Zahnbürste auf einem Tortenboden.
Das hier ist Kochkunst alter Schule, von Dalí eingesammelt in Pariser Edelrestaurants. „Les dîners de Gala“ ist zugleich Kunstwerk, Kochbuch und ein multisensorisches Abenteuer. Und echter #Foodporn…
Dalí. Die Diners mit Gala
Hardcover, 21,2 x 30,2 cm
320 Seiten, 49,99 €
Fotos: Taschen
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