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Es ist passiert: Der Eurojackpot ist geknackt und ein Glückspilz darf jetzt 120 Millionen Euro sein Eigen nennen.
Eine Zahl mit so vielen Nullen, dass selbst die Taschenrechner-App auf dem Handy ins Schwitzen kommt. Doch was macht man mit so einem Geldberg?
Die Möglichkeiten reichen von sehr vernünftig bis völlig absurd – und genau dazwischen liegt der wahre Luxus.
Die bodenständige Fraktion
Fangen wir klein an: Man könnte sich einen soliden VW Passat Kombi gönnen, Lederpaket inklusive. Dazu eine Einbauküche mit Soft-Close-Schubladen, die nie wieder laut zuknallen.
Wer es ganz nüchtern angeht, packt das meiste Geld in sichere Anlagen, freut sich über Zinsen und bleibt der Nachbarschaft treu.
Der Unterschied: Man kann den Rasenroboter jetzt mit einer Drohne steuern und der Hund trägt ein Halsband aus Kaschmir.
Oder man kauft einfach in jeder Stadt eine kleine Eigentumswohnung – praktisch für den Wochenendtrip. Von Sylt über Wien und Marbella bis nach Barcelona. Bodenständig, aber mit Stil.
Verrückte Luxus-Version
Jetzt wird’s spannend. Denn 120 Millionen Euro sind mehr als genug, um der Fantasie freien Lauf zu lassen. Wie wäre es mit den folgenden Investments?
◉ Privat-Zoo Deluxe: Elefanten mit pedikürten Füßen oder Flamingos, die Champagner aus Kristallgläsern schlürfen, und ein Faultier, das den eigenen Butler hat.
◉ Sneaker-Jahresplan: 365 Paar limitierte Turnschuhe, jeden Tag ein frischer Auftritt. Am besten nie zweimal das gleiche Modell – außer man verschenkt die getragenen Paare für den guten Zweck.
◉ Die Insel „Spardose“: Einfach eine Südseeinsel kaufen und ihr einen ironischen Namen geben. Auf dem Ortsschild steht dann: „Willkommen in Spardose – Einwohner: 1, Kontostand: 120 Mio.“
◉ Haute Cuisine Currywurst: Eine Imbissbude eröffnen, wo es statt Mayo besser Beluga-Kaviar und statt Plastikgabeln echtes Goldbesteck gibt. Würde garantiert in jedem Reiseführer landen.
Und warum eigentlich nicht ein eigenes Kreuzfahrtschiff? Nicht buchen, sondern besitzen. Mit persönlichem DJ, Swimmingpool und Tennisplatz.
Reisen ohne Grenzen
Mit 120 Millionen könnte man auch ein Thema wie das Reisen neu erfinden. Jeden Tag eine andere Stadt – heute Frühstück in New York, morgen Lunch in Kapstadt, abends Dessert in Tokio.
Alles in der First Class, versteht sich. In Privatjets, Booten und Limousinen. Und wenn es langweilig wird: einfach den eigenen Jet in den Party-Modus versetzen.

Lifestyle-Extras
Man könnte außerdem alle unerfüllten Kindheitsträume abhaken: Ein Kino im Keller mit Popcorn-Flatrate, ein Oldtimer-Fuhrpark mit allen sexy Modellen oder eine Bibliothek, in der jeder Band aus purem Leder besteht.
Selbst die Zahnbürste wäre dann vermutlich von Balenciaga oder Louis Vuitton.
Am Ende bleibt die Frage…
Würde man mit 120 Millionen tatsächlich so anders leben? Vielleicht würde man immer noch bei Lidl einkaufen – nur eben mit Chauffeur, der den Einkaufswagen schiebt.
Vielleicht würde man das Eigenheim behalten, aber die Garage mit einem Indoor-Pool austauschen.
So oder so: Der Eurojackpot zeigt einmal mehr, dass zwischen einem bodenständigen Traum und einem völlig abgedrehten Luxus-Abenteuer nur ein Kreuzchen auf dem Tippschein liegt…
| Keine Spielteilnahme unter 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen. Infos: buwei.de. |
Sierks Media / © Fotos: Vanessa Murrieta (1), EIndy Bruhin (1), Unsplash





