Porsche drückt in der Produktion vorsichtig aufs Gas: Unter Einhaltung der gebotenen Schutzmaßnahmen gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus wird die Fertigung im Stammwerk in Zuffenhausen und am Standort in Leipzig schrittweise wieder aufgenommen.


Die angepassten Abläufe in der Produktion, Logistik und Beschaffung sind mit dem Betriebsrat und dem Gesundheitsmanagement abgestimmt.

So sind die Produktions-Mitarbeiter beispielsweise angehalten, einen Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten, grundsätzliche Verhaltensregeln zu beachten und in definierten Bereichen mit einem Mund-Nasen-Schutz zu arbeiten.

Neben dem Aussetzen der Produktion hatte Porsche eine Reihe von verschärften Maßnahmen entschieden. Diese haben erstmal Bestand, um die Infrastruktur an den Standorten zu entlasten.

Produktion des Porsche Taycan in Stuttgart-Zuffenhausen
Produktion des Porsche Taycan in Stuttgart-Zuffenhausen

In den indirekten Bereichen bleibt das „mobile Arbeiten“ stark ausgeweitet und Besprechungen sollen per Video- oder Telefonkonferenz stattfinden. Zudem gilt nach wie vor ein Stopp für Dienstreisen.

Das Unternehmen hatte am 21. März 2020 die Fertigung in seinen beiden Werken für zunächst zwei Wochen gestoppt und angekündigt, die Lage kontinuierlich neu zu bewerten. Aufgrund von Engpässen bei globalen Lieferketten blieben die Fabriken für insgesamt sechs Wochen geschlossen, da ein geordneter Fahrzeugbau nicht möglich war.

Das Unternehmen organisiert derzeit unter der Initiative „Porsche hilft“ die Ausrüstung für medizinisches Personal und spendet Geld für Krankenhäuser sowie Lebensmittel für Tafeln. Das Spendenbudget wurde um fünf Millionen Euro aufgestockt.

Shots Magazin / © Fotos: Auto-Medienportal.Net, Porsche / Quelle: ampnet, jri

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Rubriken: Motor