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In der Mode gibt es eine Fülle von Fachbegriffen, die oft falsch verstanden oder sogar fehlinterpretiert werden.


Diese Missverständnisse können dazu führen, dass wir uns beim Einkaufen oder beim Gespräch über Mode unsicher fühlen.

Hier sind einige häufig verwirrende Begriffe und ihre richtigen Definitionen, um Klarheit zu schaffen.

1. Haute Couture vs. Prêt-à-porter

Haute Couture bezieht sich auf maßgeschneiderte Mode, die von renommierten Designern handgefertigt wird. Prêt-à-porter hingegen bezeichnet Ready-to-Wear-Kollektionen, die in Serie produziert werden.

Ein Beispiel für Haute Couture ist eine maßgeschneiderte Abendrobe von Chanel, während ein Kleidungsstück von H&M als Prêt-à-porter gilt.

2. Vintage vs. Secondhand

Vintage bezieht sich auf Kleidung, die mindestens 20 Jahre alt ist und einen bestimmten ästhetischen Wert oder historischen Stellenwert hat. Secondhand hingegen bezeichnet einfach gebrauchte Kleidung, unabhängig von ihrem Alter oder ihrer Bedeutung.

Ein Vintage-Stück könnte beispielsweise ein Kleid aus den 1950er Jahren sein, während Secondhand-Kleidung ein T-Shirt sein könnte, das letztes Jahr gekauft wurde.

3. Trend vs. Stil

Ein Trend bezeichnet eine vorübergehende Modeerscheinung, die vorübergehend populär ist, während ein Stil eine dauerhafte Ästhetik oder persönliche Vorliebe darstellt.

Zum Beispiel kann der Neon-Trend vorübergehend sein, aber der minimalistische Stil bleibt bestehen.

Foto: Entwirrung der Modewelt - Missverständnisse um übliche Begriffe.

4. Designer vs. Markenkleidung

Designerkleidung wird von bekannten Modedesignern entworfen und hergestellt, während Markenkleidung von einem Unternehmen hergestellt wird, das möglicherweise nicht unbedingt mit einem bestimmten Designer verbunden ist.

Ein Kleid von Gucci ist ein Beispiel für Designerkleidung, während ein T-Shirt von Adidas als Markenkleidung gilt.

5. Eco-Friendly vs. Nachhaltig

Obwohl diese Begriffe oft synonym verwendet werden, haben sie unterschiedliche Bedeutungen. Eco-Friendly bezieht sich auf Produkte, die die Umwelt während ihrer Herstellung weniger belasten, während Nachhaltigkeit sich auf Produkte bezieht, die langfristig umweltfreundlich sind und soziale und ökonomische Aspekte berücksichtigen.

Ein Eco-Friendly-Kleid könnte aus recycelten Materialien hergestellt werden, während ein nachhaltiges Kleid fair gehandelt und langlebig ist.

Fazit:

Es ist wichtig, diese Unterscheidungen zu verstehen, um informierte Entscheidungen beim Kauf von Kleidung zu treffen und sich in der Welt der Mode sicher zu fühlen.

Indem wir die richtigen Begriffe verwenden und verstehen, können wir Missverständnisse vermeiden sowie eine bewusstere und verantwortungsvollere Beziehung zur Mode entwickeln.

Shots Magazin / © Fotos: denisismagilov, de.depositphotos.com

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Rubriken: Fashion