Seit rund drei Jahren sind Smartwatches total beliebt. Und der Hype um die technisch versierten Armbanduhren hat gerade erst begonnen. Denn bis 2022 sollen laut Statista über 115 Millionen Stück pro Jahr eine neue Besitzerin oder einen neuen Besitzer finden.


2019 sind es gerade einmal rund 75 Millionen weltweit. Kein Wunder also, dass etablierte Marken und viele Newcomer versuchen, mit ihren Angeboten den Markt zu erobern. Wir hatten nun die Gelegenheit, uns zwei Smartwatches von Mobvoi anzuschauen.

Die TicWatch von Mobvoi, einem Tech-Unternehmen aus Peking, in das unter anderem Volkswagen groß investierte, hat sich in Deutschland bereits einen schönen Bekanntheitsgrad erarbeitet. Und das liegt nicht nur an guter Medienarbeit, sondern natürlich hauptsächlich an den Produkten.

So trudelten kürzlich die TicWatch C2 und die TicWatch S2 per Post bei uns ein. Wenn man sich mit den Teilen beschäftigt, sollte viel Zeit eingeplant werden, so umfangreich ist ein ausführliches Ausprobieren der beiden Smartwatches.

Die TicWatch C2 eignet sich besser für Ladies als für Gentlemen. Das liegt nicht nur an ihrem Erscheinungsbild in Rosé mit einem goldenen Gehäuse, heutzutage können ja auch Männer durchaus solche Farben tragen, als vielmehr an der Größe. Mit einem Durchmesser von 42,8 Millimetern sieht sie einfach besser an femininen Handgelenken aus.

Als Betriebssystem ist Wear OS von Google installiert. Einmal durch Bluetooth mit dem iPhone über die kostenfreie App verbunden, ist die Uhr online und glänzt mit ihren zahlreichen Funktionen. Die Gimmicks gehen dabei über das Abrufen von Kontakten, dem Checken des Wetters oder der Bedienung durch den Google Assistant mit der Stimme via „Hey Google“ hinaus.

Denn die C2 ist mit GPS, einer dynamischen Herzfrequenzüberwachung, einem Schrittzähler sowie einem Beschleunigungsmesser ausgestattet. Mit dieser Ausstattung können Gesundheits- und Fitnessfortschritte exakt auf der Uhr verfolgt werden. Alle Befehle gibt man bequem per Touch über das Display der Uhr ein. Sogar NFC-Zahlungen sind über Google Pay möglich.

Damit ist die TicWatch C2 nicht nur ein absoluter Hingucker, sie überzeugt im Test durch ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten am Handgelenk. Alle To-Do’s erledigt sie mit Bravour. Ein wenig negativ aufgefallen ist uns im Test eigentlich nur, dass ausgewählte Funktionen einige Sekunden laden, was aber eher dem Betrieb über Wear OS als der Uhr selbst geschuldet ist.

-> Die TicWatch C2 ist unter mobvoi.com/ge/pages/ticwatchc2 zu finden und kostet aktuell 199,99 Euro.

Die TicWatch S2 verschönert hingegen Männern den Arm und kommt mit einer wuchtigen Gehäusegröße von 46,9 Millimetern. So soll eine stylishe Premium-Smartwatch aussehen. Wie bei der C2 kommt auch hier das Armband super-angenehm rüber.

Die Bedienung von Apps wie dem Facebook-Messenger, Google Maps, Uber, Google Fit oder Spotify ist auch hier problemlos und nach kurzer Eingewöhnung kinderleicht. Ansonsten überzeugt die Uhr mit den gleichen hervorragenden Möglichkeiten wie bei der C2.

Einzig NFC-Zahlungen sind nicht möglich, weil der Fokus der S2 eher auf Fitness sowie einem aktiven Lebensstil liegt. Was besonders im Test hervorstach, war die Animation der Uhr, wann es wieder an der Zeit ist, einen Spaziergang zu unternehmen oder sich sportlich zu betätigen.

So vergisst man als Träger nicht, wann man sich wieder einmal bewegen sollte. Besonders sportliche Menschen können Google Fit aktivieren und verpassen mit dieser App nichts von ihrem individuellen Fitnessprogramm.

Und das Display ist sehr gut ablesbar, außer die Sonne knallt direkt drauf. Da dies aber bei den meisten am Markt erhältlichen Uhren ein Problem sein kann, bewerten wir diese Schönwetter-Situation nicht weiter.

-> Die TicWatch S2 ist unter mobvoi.com/ge/pages/ticwatchs2 zu finden und kostet aktuell 179,99 Euro.

Was beide Uhren unserer Meinung nach auszeichnet:

  • Tolle Verarbeitung, leicht bedienbare Knöpfe und ein robustes Gehäuse.
  • Stylisher Premium-Look sowohl für Ladies als auch für Gentlemen.
  • Über die App austauschbare Looks und Designs für die Displays.
  • Flexible Nutzung der eigenen Vorlieben und meistgenutzten Apps.
  • Die Batterien der Uhren halten bei normaler Bedienung zwei Tage.
  • Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
TicWatch S2 (links) und C2 (rechts)
TicWatch S2 (links) und C2 (rechts)

Fazit: Die Uhren von TicWatch sind angenehme Begleiter für Damen und Herren, die gerne über den Tellerrand schauen und neben den eigenen Daten wie Puls oder Herzfrequenz auch ihre Smartphone-Gimmicks über die Uhr bedienen möchten.

Die TicWatches sind so wohl mit die besten Uhren für WearOS. Und Mobvoi ist mit den verschiedenen TicWatches für den, wie eingangs erwähnten, noch kommenden Smartwatch-Hype bestens aufgestellt…

Disclaimer: Die hier abgebildeten Produkte wurden uns zum Testen zur Verfügung gestellt.

Advertorial / Shots Magazin / © Fotos: shots.media (6)

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