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Golden Retriever gehören zu den gefragtesten Hunderassen weltweit. Doch was macht diese Vierbeiner so besonders?
Ein Blick auf ihre Eigenschaften zeigt, warum sie in so vielen Familien ein Zuhause finden.
Sanftes Wesen trifft auf Intelligenz
Golden Retriever punkten mit einem ausgeglichenen Temperament. Sie gelten als freundlich, geduldig und äußerst menschenbezogen.
Die Kombination macht sie zum idealen Begleiter für Familien mit Kindern. Die Rasse zeigt sich selten aggressiv und begegnet Fremden meist aufgeschlossen. Und ihre hohe Intelligenz erleichtert die Erziehung erheblich.
Golden Retriever lernen schnell und zeigen dabei eine bemerkenswerte Arbeitsfreude. Diese Eigenschaften haben sie zu geschätzten Assistenzhunden gemacht – ob als Blindenführhund, Therapiehund oder im Rettungsdienst.
Aktive Begleiter mit Liebe zum Wasser
Ursprünglich wurden Golden Retriever für die Jagd gezüchtet, speziell zum Apportieren von Wasserwild. Die Vergangenheit prägt sie bis heute: Die meisten Vertreter der Rasse sind wasserverrückt und lieben es zu schwimmen.
Der Bewegungsdrang ist ausgeprägt. Golden Retriever brauchen regelmäßige Beschäftigung – lange Spaziergänge, Apportierspiele oder Hundesport halten sie körperlich und geistig fit.
Wer einen aktiven Lebensstil pflegt, findet in ihnen den perfekten Partner.

Soziale Tiere ohne Wachinstinkt
Ein besonderes Merkmal: Golden Retriever eignen sich nicht als Wachhunde. Ihr freundliches Naturell lässt sie eher Kontakt zu Besuchern suchen, statt sie abzuschrecken.
Die Offenheit macht das Zusammenleben unkompliziert, erfordert aber andere Sicherheitsmaßnahmen für Haus und Hof.
Die Rasse verträgt sich in der Regel gut mit anderen Haustieren. Katzen, Kaninchen oder Artgenossen – mit richtiger Sozialisierung klappt das Miteinander meist problemlos.
Pflege und Gesundheit
Das mittellange, dichte Fell benötigt regelmäßige Aufmerksamkeit. Während des Fellwechsels haaren Golden Retriever stark.
Wöchentliches Bürsten gehört zum Pflichtprogramm. In den Haarungsphasen besser öfter. Gesundheitlich neigen sie zu rassetypischen Problemen wie Hüftdysplasie oder Herzerkrankungen.
Seriöse Züchter achten auf entsprechende Untersuchungen der Elterntiere. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei zehn bis zwölf Jahren.
Nicht für jeden geeignet
Trotz ihrer Vorzüge passen Golden Retriever nicht in jeden Haushalt. Sie brauchen viel Zeit, Aufmerksamkeit und Bewegung.
Berufstätige mit langen Arbeitstagen sollten genau überlegen, ob sie den Bedürfnissen gerecht werden können. Außerdem verursachen Futter, Tierarzt und Ausstattung einen großen Aufwand und auch Kosten.
Wer aber die Voraussetzungen erfüllt, bekommt einen treuen Gefährten mit goldenem Herz – im wahrsten Sinne des Wortes. Deswegen sind sie so beliebt…
Sierks Media / © Fotos: Richard Burlton (1), Enis Yavuz (1), Unsplash













