Im Frankfurter Auktionshaus Arnold fand am letzten Samstag die erste Kunst-Auktion des Jahres statt. Das Spitzenergebnis brachte mit 42.000,- Euro eine Miniatur-Standuhr (Schätzwert: 1.200,- Euro), die teilweise durch Gold und Silber veredelt war.


Das ausgefallene Stück zog durch sein feines Emailledekor von Landschafts- und Blumenreserven sowie ein seltenes Spielwerk das Interesse zahlreicher internationaler Bieter auf sich. Das „Stillleben mit Früchten und Chrysanthemen“ von Leopold von Stoll ging für 5.500,- Euro über den Tisch.

Ungebrochener Beliebtheit erfreuten sich Werke von Hubert Kaplan, der mit insgesamt acht feinen Ölgemälden vertreten war. Seine bayerischen Ansichten geben einen lebendigen Naturrealismus wieder, dem die Bieter mit Zuschlägen zwischen 2.000,- und 5.000,- Euro ihren Respekt zollten.

Miniatur-Standuhr (links), Leopold von Stoll (rechts)
Miniatur-Standuhr (links), Leopold von Stoll (rechts)

Stark beachtet wurden ebenfalls seltene Porzellane, darunter der aufwendig dekorierte „Sommernachtstraum“ von Meissen, hier ein Kaffeeservice für sechs Personen, das den Zuschlag für 5.500,- Euro erhielt.

Peter Strang entwarf die dazu passenden Figuren „Oberon“ und „Titania“, die zu 2.700,- sowie 2.200,- Euro versteigert wurden. Das ungewöhnliche Teeservice „Ceres“ (KPM Berlin), 1913 entworfen von Theodor Schmuz-Baudiss, konnte einen Hammerpreis von 3.900,- bringen.

Weitere Informationen finden Interessierte unter auktionshaus-arnold.de.

Fotos: Auktionshaus Arnold (2), Pixabay, CC0 Public Domain (1)

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