Der Elektroautohersteller Tesla baut sein europäisches Batterie- und Autowerk in Grünheide nahe Brandenburg zunächst ohne eigene Batteriezellenfertigung. Das berichtet das „Manager Magazin“.


Die „Gigafactory Berlin“, wie der Konzern das Werk selbst nennt, wird zudem im Jahr 2021 nicht so ressourcenschonend und umfassend integriert wie andere Werke der Kalifornier. In der ersten Bauphase des Werks, das bereits 2021 den Betrieb aufnehmen soll, ist keine Photovoltaikanlage zur Ökostromerzeugung auf dem Dach vorgesehen.

Dafür will Tesla auf dem Gelände ein eigenes Gaskraftwerk errichten – anders als in seiner ersten Gigafactory in Nevada, die vollkommen auf fossile Energieträger verzichtet.

Tesla Model X
Tesla Model X

Und auch eine eigene Fertigung von Lithium-Ionen-Batteriezellen in Brandenburg ist im ersten Bauabschnitt nicht geplant. Das zeigen Recherchen des „Manager Magazins“ in Grünheide, wo Tesla seine Anträge für die Baugenehmigung öffentlich ausgelegt hat.

Tesla wollte auf Nachfrage zu Fragen rund um das Werk in Grünheide nicht Stellung nehmen. Deshalb bleibt vorerst unklar, woher Tesla zum geplanten Produktionsstart des Werks seine Batteriezellen bezieht – und ob das Werk zu einem späteren Zeitpunkt eine eigene Zellenfertigung oder Photovoltaikanlagen bekommt.

Der Rohbau des Hauptgebäudes allein wird Tesla rund 650 Millionen Euro kosten, zeigen die Anträge. Die ganze Geschichte können Sie unter diesem Link im „Manager Magazin“ lesen.

Shots Magazin / © Fotos: ddp images / Quelle: Manager Magazin

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