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Fragt man nach den typischen Anzeichen der Hautalterung, würden die meisten Menschen vermutlich zunächst die Entstehung von Falten oder Abnahme der Elastizität nennen.


Doch das ist nicht alles, womit unsere Haut mit zunehmendem Alter üblicherweise zu kämpfen hat. Auch Pigmentflecken, die nicht umsonst auch Altersflecken genannt werden, sind ein typisches Anzeichen des Älterwerdens.

Die dunklen Flecken, die sich hauptsächlich auf Gesicht, Händen und Dekolleté zeigen, stören viele Betroffene, weil sie die Gleichmäßigkeit des Teints stören. Woher kommt eine solche Hyperpigmentierung?

Und was kann man dagegen tun? Diesen Fragen gehen wir im folgenden Artikel nach.

Was sind Pigmentflecken und wie entstehen sie? 

Als Pigmentflecken bezeichnet man Verfärbungen – in der Regel braune Flecken -, die auf unserer Haut zu sehen sind. Viele Menschen empfinden diese als störend und unschön. Die Entstehung kann zum einen genetisch veranlagt sein oder hormonellen Veränderungen zugrunde liegen.

Frauen, die die Anti-Baby-Pille nehmen, haben beispielsweise ein höheres Risiko, unter Pigmentstörungen zu leiden. Dasselbe gilt für Menschen mit Hormon- oder Stoffwechselstörungen.

Oft steckt jedoch etwas anderes hinter der Entstehung der Flecken. Denn in der Regel nehmen die Hyperpigmentierungen auf unserer Haut besonders im Alter zu. Warum?

Pigmentflecken entstehen durch einen Überschuss an Melanin in unserer Haut. Bei Melanin handelt es sich um ein Pigment in der obersten Hautschicht, das für die Färbung unserer Haare und Haut zuständig ist.

Kommt es zu intensiver Sonneneinstrahlung auf der Haut, produziert diese ein Übermaß an Melanin. Das Pigment soll einen Schutz vor der aggressiven UV-Strahlung bieten und baut sich im Nachgang wieder ab.

Allerdings ist unsere Haut mit zunehmendem Alter nicht mehr in der Lage, das überschüssige Melanin vollständig abzubauen. Zurück bleiben also die dunklen Flecken.

Und da Gesicht, Hände und Dekolleté meist nicht von Kleidung geschützt sind, kommt es vor allem an diesen Körperbereichen zu Hyperpigmentierungen.

Pigmentflecken vorbeugen – das gilt es zu beachten

In der Regel sind Pigmentflecken ungefährlich. Meist stören sie Betroffene rein aus ästhetischen Gründen. Um dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst so weit kommt, sollte man Pigmentflecken im besten Fall vorbeugen. Wie das?

Eigentlich liegt es auf der Hand – die Haut muss vor Sonneneinstrahlung geschützt werden, zum Beispiel in Form von Sonnencreme. Denn so muss der Körper nicht so viel Melanin produzieren, sondern wird von der Creme maßgeblich unterstützt.

Ein UV-Schutz ist also ein echtes Muss. Und das nicht nur an besonders sonnigen Tagen. Denn auch wenn es bewölkt ist, schafft es bis zu 90 Prozent des aggressiven UV-Lichts auf unsere Haut.

Foto: Pigmentflecken - woher sie kommen und wie man sie los wird.

Das tägliche Auftragen einer Creme mit LSF 30 oder sogar LSF 50 ist damit der beste Weg, um Pigmentflecken erfolgreich vorbeugen zu können.

Pigmentflecken entfernen – so klappt es

Zu spät? Es haben sich bereits eine Menge Pigmentflecken gebildet? Auch dann gibt es keinen Grund, in Panik zu verfallen. Denn mit den richtigen Methoden und Produkten unter anderem von Lancôme lassen sich die Flecken aufhellen und reduzieren.

Inzwischen gibt es eine Vielzahl an Cremes und Seren, die genau das versprechen: Hyperpigmentierungen nachhaltig verschwinden zu lassen.

Auf der Suche nach der passenden Pigmentflecken Creme, lohnt es sich besonders darauf zu achten, dass diese folgende Inhaltsstoffe enthalten:

1. Vitamin C: Ein Produkt zu verwenden, das Vitamin C enthält, kann bei Pigmentstörungen einen echten Unterschied machen.

Denn das Vitamin hemmt nachweislich die Produktion von Melanin und wirkt so der Bildung von Altersflecken entgegen. Weiterer Vorteil: Vitamin C schützt auch vor UV-Strahlen. Das bedeutet aber nicht, dass man auf Sonnencreme verzichten sollte.

2. Niacinamid: Dieser Wirkstoff ist ein echtes Allround-Talent, wenn es um Anti-Aging-Effekte geht.

Denn Niacinamid hilft nicht nur gegen Falten, trockene Haut und große Poren, sondern eben auch gegen Altersflecken. Das Vitamin B3 Derivat hemmt die Synthese von Melanin und trägt dadurch dazu bei, dass Pigmentflecken verblassen und reduziert werden.

3. Ferulasäure: Auch Ferulasäure kann ein wirksames Mittel gegen Pigmentflecken sein.

Dank ihrer antioxidativen Wirkung neutralisiert sie freie Radikale, die unter anderem durch UV-Strahlung entstehen können. Außerdem hemmt Ferulasäure die Ansammlung von Melanin und kann somit effizient dabei helfen, Altersflecken zu entfernen.

Nichts hilft gegen Pigmentflecken – was nun? 

Wenn die Behandlung mit aufhellenden Cremes nicht wirkt, hat man es wohl mit besonders hartnäckigen Pigmentflecken zu tun. Doch auch dann gibt es immer noch Möglichkeiten, diese entfernen zu lassen.

Beispielsweise kann ein chemisches Peeling bereits einen erheblichen Unterschied machen. Bei diesem werden die obersten Schichten der Haut mit Hilfe von beispielsweise Fruchtsäuren abgelöst.

Diese bilden sich im Anschluss daran natürlich wieder nach, die Altersflecken verschwinden durch diese Prozedur allerdings. Eine Behandlung dieser Art sollte immer von einem erfahrenen Dermatologen durchgeführt werden.

Eine weitere medizinische Behandlung, die dabei hilft, Altersflecken zu entfernen, ist die Laserbehandlung. Der Laser erzeugt einen Lichtstrahl mit hoher Intensität, der in die obersten Hautschichten eindringt und Pigmentstörungen in kleinste Teilchen zerplatzen lässt.

Diese werden im Anschluss vom Körper abtransportiert. Eine Behandlung mit Laser zählt als effektivste Methode gegen Altersflecken, sollte jedoch auch in jedem Fall von einem erfahrenen Hautarzt vorgenommen werden.

Shots Magazin / © Fotos: belchonock, de.depositphotos.com

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Rubriken: Beauty Ladies