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Ach, wird das wieder schön. Weihnachtszeit ist Schlemmerzeit. Ein Bummel über den Christkindmarkt, ein Glühwein nach der Arbeit, Gans zum Weihnachtsfest und zwischendurch süße Leckereien.


Doch sind die Feierlichkeiten vorüber, kommt das große Erwachen. Die Abende mit viel Familie und wenig Bewegung werden ihre Spuren hinterlassen. Das Bündchen kneift, der Puls steigt schon nach ein paar Treppen.

Zeit also, danach den Ballast abzuwerfen und fit und leicht in den Frühling zu starten. Dabei halten die Wenigsten alte Hauruck-Methoden wie Neujahrsdiäten durch. Wer hingegen seine Gewohnheiten langsam umstellt, ist bald wieder gut und auch dauerhaft in Form.

Die sieben Säulen eines effektiven Frühjahrs-Reboot sind Bewegung, Basen, Schlaf, frische Luft, Gemüse, Dranbleiben und absolute Ehrlichkeit zu sich selbst. Denn es gibt weder ein Wundermittel, das das Hüftgold in ein paar Tagen schmelzen lässt.

Noch eine Zauberformel, die im Nu fit macht. Die Wahrheit lautet: Nur wer täglich etwas für Figur und Kondition tut, kann sich im Frühjahr über eine schlanke Silhouette und eine Topform freuen. Dabei gilt es, auf kleine Unstellungen zu setzen und mit ein paar Tricks und Hilfsmitteln die Effekte zu steigern.

Nicht sauer sein

Die Festtagskost trägt oft zu einem unausgeglichenen Säure-Basenhaushalt bei. Doch die überschüssigen Säuren verlangsamen den Energiestoffwechsel. Die Folge: ein lähmendes Gefühl von Dauermüdigkeit.

Neben basenreicher Kost – etwa viel grünes Gemüse – empfiehlt es sich, die Werte mit einer Basen-Kur mit Magnesium, Kalium und Calcium auszugleichen. Ein Pulver in den Frühstückssmoothie oder eine Sprudeltablette bringen nach ein paar Wochen alles wieder ins Lot.

Durch Bewegung an der frischen Luft wird der Körper zudem über den Atem entsäuert. Da schlägt man gleich zwei Fliegen – Bewegung & Entsäuern – mit einer Klappe.

Schlaf drüber

Wer schlecht schläft, versucht seine Energiemangel mit kalorienreichem Essen zu kompensieren. Das besagen Studien zu Schicht- und Nachtarbeit. Unwohlsein und mehr Kilo auf den Rippen, als man möchte, sind die unschönen Folgen.

Es mag paradox erscheinen: Obwohl die Nächte im Winter lang sind, gerät bei vielen gerade jetzt der Schlafrhythmus aus dem Takt. Künstliches Licht, lange Nächte und Festtags-Drinks halten das Nervensystem auf Trapp. Runterkommen fällt schwer.

Foto: Fit und leicht in den Frühling 2023.

Dabei helfen kann ein Einschlafspray mit Hopfen, Passionsblume und Baldrian. Das Schlafhormon Melatonin erfordert eine längerfristige Einnahme, entfaltet seine Wirkung dafür nachhaltiger. Praktisch sind Lutschtabletten, die man eine halbe Stunde vor dem Einschlafen auf der Zunge zergehen lässt.

Der Effekt ist bald spürbar: Wer ausgeruht aufwacht, isst weniger und folgt seinem natürlichen Bewegungsdrang.

Vitamin B

In den Winterwochen gelingt es wohl den wenigsten, auf eine gesunde Ernährung zu achten. Dazu sind die Versuchungen zu groß. Wer zum Frühjahr wieder durchstarten will, sollte nicht nur seine Ernährung auf reichlich Frisch- und Vollwertkost umstellen, sondern seinen Stoffwechsel durch Nahrungsergänzungsmittel unterstützen.

Vitamin B2 (Riboflavin), B3 (Niacin), B5 (Pantothensäure) und B6 (Pyridoxin) sowie das Sonnenvitamin kurbeln den Stoffwechsel an. Aber Achtung: Ergänzungsmittel gleichen eine ausgewogene Ernährung nicht aus.

Eine Sonderrolle spielt das Vitamin B12, es kann weder von Pflanzen, Tieren oder Menschen produziert werden – sondern nur von Bakterien. In der vorindustriellen Zeit gelangt es über Rückstände aus dem Ackerboden in unsere Nahrung, heute füttert man es Tieren zu, über diesen Umweg gelangt es auf unseren Teller.

Wer kein Fleisch ist, sollte unbedingt und ohne Bedenken zu Tabletten greifen…

Shots Magazin / © Fotos: dasha11, de.depositphotos.com / Quelle: medicalpress

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Rubriken: Beauty Ladies